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#1143 - November 30, 2018 Werkstoffnachweis und "guten Ingenieurspraxis"
SRD Offline
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Hallo,

ich habe aktuell ein Druckgerät, welches nach DGRL 2014/68/EU in die Kategorie "gute Ingenieurpraxis" fällt. Die wichtigen drucktragende Elemente wurden nach AD2000 mit Festigkeitskennwerte für das Material 1.4876 (VdTÜV 412) berechnet. Ein Sachverständiger vom TÜV meint nun, man bräuchte für dieses Material ein APZ 3.2. Ein Sachverständiger von der Dekra meint, nach guter Ingenieurspraxis bräuchte man nur eine Werksbescheinigung EN 10204/2.1. Was ist nun richtig? Wir dachten ein APZ 3.1 sollte eigentlich ausreichen? Nach meiner Info braucht man erst ab Kategorie 2 ein APZ3.1 wenn der Hersteller über ein geeignetes QM-System verfügt, ansonsten dann APZ 3.2.
Der Sachverständiger vom TÜV meint ebenfalls, wenn man nach DIN EN 13445 rechnen würde, dann wäre ein APZ 3.1 ausreichend.
Wer kann hier weiterhelfen?

Vielen Dank
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Werkstoffnachweis und "guten Ingenieurspraxis" SRD November 30, 2018
Re: Werkstoffnachweis und "guten Ingenieurspraxis" Die Redaktion November 30, 2018
Re: Werkstoffnachweis und "guten Ingenieurspraxis" SRD December 05, 2018

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