Guten Abend an Alle :),
mit einem Differenzdruckgerät wird der Leckage-Wert eines Bauteils bestimmt. Die Luft-Undichtheit liegt bei 2 cm³/h bei einem Prüfdruck von 1 bar (Absolut). In diesem Bauteil befindet sich Sprengstoff (mit O-Ring verschlossen), der nicht mit Feuchte in Verbindung kommen soll.
Meine Frage (1): Da die Luft ja nicht trocken sondern ebenso feucht ist, kann ich nicht davon ausgehen dass nur trockene Luft durchgeht, sondern ebenso auch feuchte. Ich konnte leider nirgendwo etwas dazu finden, aber es bestehen ja Tabellen mit -Öldicht-,-Dampfdicht-,usw. Kann man hier vielleicht auch zwischen trockener und feuchter Luft unterscheiden. Also wie Dicht das Produkt sein muss damit keine feuchte Luft in das Bauteil kann?
Frage (2): Das Bauteil wird grundsätzlich bei +/- 100mbar betrieben. Ist es möglich (bzw. richtig) den Prüfdruck dann ebenso bei 100 mbar anzusetzen. Wenn ich mehr verwende, dann kann es ja passieren dass der elastische O-Ring das Bauteil abdichtet, obwohl undichte Stellen vorhanden sind. (Das Problem habe ich bei Dr.Wiesner Steuerungstechnik gelesen, Grenzwerte)
Ich würde mich über jede Hilfestellung sehr freuen.
LG
Dave